Orden- und Ehrenzeichen

Der Lohn der Tat

Auszeichnung und Ehrensold für tapfere Soldaten im 1.Weltkrieg

Über die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes sind hunderte, wenn nicht gar tausende von Bücher und Artikel geschrieben worden.
Weitestgehend unbekannt sind die höchsten deutschen Kriegsauszeichnungen und deren Träger aus dem I. Weltkrieg. Diese Auszeichnungen entsprechen in Ihrer Wertigkeit mindestens dem Ritterkreuz d. EK.
Die Träger kamen alle aus dem Unteroffiziers – oder Mannschaftsstand. Sie erhielten ihre Auszeichnungen nicht für Führungsaufgaben oder Ähnliches sondern nur für persönliche Tapferkeit. Diese Leistungen wurden selbst in der Bundesrepublik ab 1957 noch mit der Zahlung eines lebenslangen Ehrensolds belohnt.

Beispielhaft stellen wir das DAS PREUßISCHE GOLDENE MILITÄRVERDIENSTKREUZ und den mit seiner Verleihung verbundenen Ehrensold vor.

DAS PREUßISCHE (GOLDENE) MILITÄRVERDIENSTKREUZ

PaulThees

Der hochausgezeichnete Unteroffizier Paul Thees vom 1. Posenschen Feldartillerie-Regiment Nr. 20 Träger des Goldenen Militärverdienstkreuzes am schwarz-weissen Band ( Verliehen am 15. Mai 1918 für Tapferkeit vor dem Feind) und den beiden Eisernen Kreuze 1. und 2. Klasse.

Am Beispiel des Militärverdienstkreuzes (MVK) soll die Entwicklung der Auszeichnung von der Stiftung bis zum Ende der Verleihungen im Jahre 1918 aufgezeigt werden. Sie ist im Wesentlichen, auch zeitlich, auf die gleichartigen Dekorationen anderer damaliger Bundesländer übertragbar.

Das Preußische MVK wird allgemein als die höchste deutsche Kriegsauszeichnung für Unteroffiziere und Mannschaften angesehen. Im Gegensatz zu den Tapferkeitsauszeichnungen anderer ehemaliger Bundesländer wurde es ohne Einschränkung an alle Teilnehmer im I. Weltkrieg verliehen.

Die Verleihungsvorrausetzungen waren sehr hoch angesetzt, entsprechend einem Buchtitel über die Träger der Auszeichnung „Die Tapfersten der Tapferen“. Das erkennt man bereits an den Verleihungszahlen. Während des I. Weltkrieges waren auf deutscher Seite ca. 12.590.000 Unteroffiziere und Mannschaften eingesetzt. Dem gegenüber standen nur 1773 Verleihungen des Militärverdienstkreuzes. Nicht umsonst wurde die Auszeichnung auch als „Mannschaft- oder Unteroffiziers- Pour le Mérite“ bezeichnet.

Priester gmvkEin katholischer Geistlicher mit dem MVK.

Das MVK blickt auf eine lange Entwicklung zurück. In Folge der französischen Revolution und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Veränderungen und Kriege, gelangten die Herrschenden zur Auffassung, dass es hilfreich und sinnvoll sein könnte, auch die Leistungen von Unteroffiziere und Mannschaften mit tragbaren Ehrenzeichen vor den Anderen sichtbar zu machen. Orden blieben bis 1918 nur Offizieren vorbehalten. Mit Verordnung vom 30. September 1806 wurde für die Träger der Verdienstmedaillen eine monatliche Zulage eingeführt, die unter bestimmten Umständen lebenslang gewährt werden konnte. Mit allerhöchster Kabinettsorder vom 28. Dezember 1825 wurde die lebenslange Zahlung der monatlichen Zulage endgültig festgeschrieben. Die Medaillen waren nach dem Ableben des Trägers rückgabepflichtig. Unter bestimmten Voraussetzungen konnte sie bei den Hinterbliebenen verbleiben. Die silbernen Verdienstmedaillen 1793 wurde von 1793 – 1806 ca. 2.200, die goldenen ca. 100-mal verliehen. Soweit mir bekannt, hat sich nur eine goldene Medaille bis heute erhalten. Die Medaillen wurden bis 1806 am schwarzen Band, ab 1806 am schwarz – weißen Band im 2. Knopfloch auf der linken Seite getragen. Die Namen von verstorbenen Trägern der Medaille wurden in den Garnisonskirchen sowie der Kirche des Geburtsortes zur Ehrung und Erinnerung an Gedächtnistafeln angebracht. Mit der Verdienstmedaille ausgezeichneten Soldaten, die zum Offizier befördert wurden, durften die Medaille weiter tragen, selbst wenn sie mit dem Verdienstorden «Pour le Mérite» ausgezeichnet wurden. Seit dem 18. Januar 1810 hatten die Wachen vor den Trägern der Verdienstmedaillen zu präsentieren.

GMVK gesamtDas Goldene Militär-Kriegsverdienstkreuz am schwarz-weissen Bande, 1864-1918.

Der hohe Stellenwert dieser Auszeichnung ist auch in der Erweiterungsurkunde für die Preußischen Orden und Ehrenzeichen vom 18. Januar 1810 ersichtlich. Hier werden als alleinige Auszeichnungen für militärische Verdienste der Orden Pour le Mérite für Offiziere und die Verdienstmedaillen - seit 1810 Militärverdienst- Medaille, für Unteroffiziere und Mannschaften aufgeführt. Mit der Einführung der Allgemeinen Verdienstmedaille (später Allgemeines Ehrenzeichen) am 18. Dezember 1810 änderte sich das Aussehen beider Medaillen geringfügig. Unter anderem entfiel die Jahreszahl der Stiftung 1793. In dieser Form wurde mit geringfügigen Änderungen im Jahr 1847 die silberne Medaille als Verdienstmedaille, ab 1814 als Militärehrenzeichen II. Klasse bis 1864 verliehen. Sie unterschied sich vom Allgemeinen Ehrenzeichen lediglich durch die Farbe des Bandes. Als Militärehrenzeichen wurde die Medaille am schwarz – weißen, als Allgemeines Ehrenzeichen bis 1918 am Band des Rote Adler Orden verliehen.

Während der Befreiungskriege 1813 – 1815 sind, außer für frühere Verdienste, keine Verleihungen an preußische Soldaten bekannt Deren Tapferkeitstaten wurden mit dem 1813 neu gestifteten Eisernen Kreuz belohnt. Es sind jedoch Verleihungen an verbündete Truppen, die nicht mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet werden durften, bekannt.

Am 30. September 1814 wurde die Goldene Medaille, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen, in ein Silbernes Kreuz als Militärehrenzeichen I. Klasse umgewandelt. Das Kreuz wurde bei geringfügigen Änderungen genauso wie das Militärehrenzeichen II. Klasse mangels kriegerischer Konflikte nur in geringen Mengen verliehen. Im Jahre 1864 sah König Wilhelm I, bedingt durch die kriegerischen Auseinandersetzungen mit Dänemark, die Notwendigkeit einer Neuregelung bei den Militärehrenzeichen. So erfolgte am 27. Februar 1864 die Stiftung des Militärverdienstkreuzes sowie die Neustiftung der Militärehrenzeichen I. und II. Klasse mit verändertem Aussehen. In dieser, nun endgültigen Form, wurden die Auszeichnungen bis zum Ende der Monarchie 1918 verliehen. Die Zahlung der lebenslänglichen Zulage für Träger des Militärverdienstkreuzes wurde in der Stiftungsurkunde nochmals bestätigt.

MEZ Urkunde 1901

Verleihungsurkunde des Militär-Ehrenzeichens 2. Klasse an Sergeanten Carl Wilhelm Geitt im 3. Ostasiatischen Infanterie Regiment, 1901.

Das Militärehrenzeichen I. Kl. wurde nach 1888 Verleihungen in den Kriegen 1864, (Dänemark) 1866, (Österreich) den ehemaligen deutschen Kolonien und China, während des Feldzuges 1870/71 (Frankreich) und im I. Weltkrieges nicht mehr verliehen. Das Militärehrenzeichen II. Klasse wurde zwischen 1864 und 1914 ca. 16.000-mal verliehen. Hierbei entfallen auf den Kriege 1864 ca. 2.100, 1866 ca. 7.300 Verleihungen. Durch die strenge Rückgabepflicht beim Ableben des Inhabers sind diese Stücke heute selten.

Der weitaus größte Teil der ca. 6800 Verleihungen zwischen 1868 und 1914 entfiel auf die Gefechte in den Kolonien und China. Vom Militärehrenzeichen II. Kl. sind während des I. Weltkrieges nur Verleihungen in ganz geringem Umfang an höhere Unteroffiziere verbündete Truppen bekannt, da hier im Regelfall die mit einem Durchmesser von 25 mm wesentlich kleinere Kriegerverdienstmedaille zur Ausgabe gelangte. Die Kriegerverdienstmedaille wurde nur an Ausländer verliehen. In den Kolonien wurde die gleiche Medaille unter der Bezeichnung Kriegerverdienstmedaille II. Kl. in Silber zwischen 1892 und 1919 an farbige Soldaten und Polizisten verliehen.

MVK Vorschlag Kloas

Vorschlag für Offizier-Stellvertreter Wilhelm Kloas.

 

DER I. WELTKRIEG

RamckeGeneral der Fallschirmtruppe Hermann Bernhard Ramcke, hier als Generalleutnant, trägt sein MKV im Knopfloch am kleinen Rock für Generäle..

Anfänglich reichten die Eisernen Kreuze, sowie die Auszeichnungen der damaligen Bundesstaaten zur Würdigung militärischer Leistungen aus. Mit Dauer des Krieges entstand jedoch die Notwendigkeit nochmalige und höhere Leistungen zu würdigen. Da sich die höhere Führung nicht dazu durchringen konnte den Orden Pour le Mérite oder das Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern an Unteroffiziere und Mannschaften zu verleihen, wurde 1916 wieder mit der Verleihung des Preußischen Militärverdienstkreuzes begonnen. Bis dahin erfolgten, da das Militärverdienstkreuz im Kriege 1870 / 71 nicht verliehen wurde nur 16 Verleihungen 1864 und für Verdienste bei den Kämpfen in den deutschen Kolonien und 6 Verleihungen für Kämpfe 1900—1901 in China. Die ersten 16 der ab 1916 verliehen MVK waren noch aus Gold gefertigt. Dann wurden Silber – vergoldete Stücke vergeben.

Unter den Ausgezeichneten befanden sich einige auch heute noch bekannte Inhaber. Der bekannteste ist wohl der spätere Generalleutnant der Fallschirmtruppen Ramcke. Welchen hohen Stellenwert Ramcke dem MVK beimaß ist daraus zu ersehen, dass er die Auszeichnung auch später oft in altpreußischer Trageweise anlegte.

 

 

 

JeppOffizier-Stellvertreter Hermann Jepp.

Ergänzend zum Ersten Weltkrieg liegt mir unter anderem der Teilnachlass des ehemaligen Offizier - Stellvertreter Hermann Jeep vor.
Jeep, geboren am 19. März 1891 in Dransfeld / Hann. Münden war Zugführer des Tankabwehrzuges der 6.Batterie des Reserve-Feldartillerie-Regimentes 14. Er wurde am 15. Mai 1918 mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse und 19. Juli 1918 mit dem Militärverdienstkreuz ausgezeichnet. Er verstarb am 21. Juli 1918 an den am 20. Juli 1918 erlittenen Verletzungen. Daher ist das Ehrenzeichen ungetragen.

 

 

Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg

GMVK 1864 1918Das Militärverdienstkreuz verliehen 1864-1918.

Im Gegensatz zum Eisernen Kreuz und anderer Kriegsauszeichnungen wurden mit Kriegsende die Verleihungen des Militärverdienstkreuzes sofort eingestellt. Ca. 800 nicht erledigte Anträge wurden nicht mehr bearbeitet. Der schon von König Wilhelm I zugesagte Ehrensold in Höhe von drei Thalern (9 Reichsmark) wurde jedoch ausgezahlt.

Im Jahre 1924 mussten die Zahlungen jedoch bedingt durch die Inflation eingestellt werden, wurden aber im Jahre 1925 mit Einführung der Rentenmark wieder aufgenommen. Die Not und auch die Arbeitslosigkeit der Masse der Bevölkerung war groß. Das galt natürlich auch für die Träger MVK. Zur Selbsthilfe wurde unter vom ehemaligen Vizefeldwebel F.J. Ophaus (MVK am 2. Juni 1918) am 1. Juli 1934 die Kameradschaft der Inhaber des Goldenen Militär-Verdienst-Kreuzes gegründet. Hierzu ein zeitgenössischer Zeitungsartikel über das erste Reichstreffen am 27./ 28. Oktober 1934. Im Laufe der Zeit konnten, auch bedingt durch den Zeitgeist, erhebliche Verbesserungen der wirtschaftlichen Verhältnisse und des Ansehens für die Träger des MVK erreicht werden. Der wohl wichtigste Erfolg war bevorzugte Einstellung in den öffentlichen Dienst. Nicht wenige wurden nach 1935 in die Deutschen Wehrmacht übernommen und bei Eignung zu Offizieren befördert.

 

Verleihungsurkunde Brandes

Verleihungsurkunde an Offizierstellvertreter Friedrich Karl Heinrich Brandes im IR "von Voigts-Rhetz" 3. Hannoversches Nr. 79.

Im Jahre 1939 erfolgte die Beförderung geeigneter und politisch genehmer Träger höchster Kriegsauszeichnungen aus dem Mannschafts- und Unteroffizierstand zum Leutnant der Reserve, bzw. zum Leutnant der Reserve der Landwehr. Da diese Anordnung wohl nicht allen Dienststellen bekanntgemacht wurde, dienten einige dieser Veteranen noch mit Unteroffizierdienstgrad im Zweiten Weltkrieg. Einige Inhaber des Militärverdienst-Kreuzes wurden wieder hoch dekoriert. Spätestens mit Kriegsende entfielen die Zahlungen des Ehrensoldes.

Zeitungsausschnitt 1939

Ein Zeitungsausschnitt von 1939. 

Nach 1945

Treffen Inhaber MVKTreffen der Inhaber des Preußischen Goldenen Militär-Verdienst-Kreuzes in den 1930er Jahren. Den in Zivil angetretenen Veteranen wurde durch Abschreiten der Front mit Ehrenbezeugung von den aktiven Militärs Hochachtung gezollt..

Schon bald nach Kriegsende machte sich der letzte Kameradschaftsführer der Kameradschaft der Inhaber des Goldenen - Militär-Verdienst -Kreuz Bruno Fischer an den Wiederaufbau der Kameradschaft. Da sämtliche Unterlagen 1945 in Berlin vernichtet wurden, musste ein neues Archiv geschaffen werden.

Mitte der 50 er Jahre wurde die Kameradschaft unter dem Namen Ordensgemeinschaft der Träger des Militärverdienstkreuzes 1914 - 18 e.V. neu gegründet. Die Ziele waren neben der Traditionspflege die gleichen wie bereits nach dem I. Weltkrieg.

Nach Schaffung der Bundeswehr 1955 war die Frage des Ordensrechts zu klären. Im Jahre 1957 wurde für die Bundesrepublik Deutschland ein neues Ordensgesetz geschaffen. Hier wurde auch die Frage des Ehrensoldes erneut gesetzlich festgeschrieben. Der Ehrensold wurde auf 25 DM pro Monat festgesetzt. Die Abwicklung erfolgte über die Versorgungsämter, die Finanzierung über den Verteidigungshaushalt.

Mitte der 70er Jahre hörten die Aktivitäten der Ordensgemeinschaft der Träger des Militärverdienstkreuzes auf und man schloss sich mit der OdR zur Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger des Eisernen Kreuzes und der Träger des Militär-Verdienstkreuzes e. V. zusammen.

collage lohn der tat

Im Jahre 1980 lebten noch 37 Inhaber des Militärverdienst Kreuzes. Im Jahre 1990 verstarb der letzte Inhaber des MVK, Offizier-Stellvertreter, später Leutnant der Landwehr Karl Heinzmann, MVK am 18. Mai 1918 beim Bad. Feld -Art. Rgt. 50, im Alter von 101 Jahren.

Damit war das Preußische Militärverdienstkreuz nach 187 Jahren erloschen.

zeitungskopf

Zeitungskopf des Mitteilungsblattes "Orden vom Militär-Verdienst-Kreuz" von 1970.

Ergänzung der Redaktion

lm ersten Weltkrieg entfielen auf: 40 Offiziere ein Ritterkreuz des Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern. 480 Offiziere ein Pour le Mérite. 2.695 Offiziere ein Eichenlaub zum Pour le Mérite. 7.113 Unteroffiziere und Soldaten ein Militärverdienstkreuz. lm ersten Weltkrieg erhielten dann noch 5 Träger des MVK nach ihrer Beförderung zum Offizier den Orden Pour le Mérite (sämtlich Flieger). Auch im zweiten Weltkrieg steht das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz mit ca. 2.250 Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten je Verleihung in der Relation noch weit hinter dem Militärverdienstkreuz.

 

Bericht: Jörg Balk
Quellen:
Die abgebildeten Auszeichnungen und Urkunden stammen soweit nicht anders vermerkt aus der Sammlung des Verfassers Jörg Balk, Verwendete Quellen und weiterführende Literatur: Der Preußische Ordens-Herold, F.W. Höftmann, Berlin 1868, Ordensbuch sämtlicher in Europa blühender und erloschener Orden und Ehrenzeichen, G. A. Ackermann, Annaberg 1855, Das Militair—Ehrenzeichen, F. Schneider, Berlin 1868, Das Preußische Goldene Militärverdienstkreuz, Franz Josef Ophaus, Berlin 1936, Von den Taten der Tapfersten, Dr. B. Nickel, Berlin 1938, Unter flatternden Fahnen, Helden des Goldenen Militär-Verdienst-Kreuzes, Franz Josef Ophaus, Berlin 1936, Regimentsgeschichte des Reserve Feldartillerie Regiments Nr.14, Kiel 1930, Die tragbaren Ehrenzeichen des Deutschen Reiches, Dr. Waldemar Hesse Edler von Hessenthal / Georg Schreiber, Berlin 1940, Pour le Merite und Tapferkeitsmedaille, Dr. K.G. Klietmann, Berlin 1966 Badens Orden, Henning Völle, Freiburg 1976, Die Sammlung des Wehrgeschichtlichen Museums im Schloss Rastatt, Oberleutnant d.R. Hennig Volle, Freiburg 1977, Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945 Bd. I—V, Jörg Nimmergut, Zentralstelle für wissenschaftliche Ordenskunde, München 1997, Die Altpreußischen Orden u. … (1701—1809), Friedhelm Heyde, Osnabrück 1979, Das Buch der Ritterorden, Verlag Carl Muquardt, Brüssel u. Leipzig 1848, Die Orden und Ehrenzeichen von Sachsen, Wolfgang Gebauer, Dresden 1997 / 2004, Ehrenbuch der Inhaber der Sächs. Goldenen Militär - St.- Heinrichs- Medaille, Dresden 1936, Heldenwerk 1914 - 1918, J.C. Steiner, Wien 2010, Ehrenbuch der Württembergischen Goldenen Militär-Verdienst- Medaille, 1959, Ordens - Lexicon, Bernhard Neustädt , Breslau 1848, Geschichte und Verfassung aller Ritterorden, Ferdinand Freiherr v. Bietenfeld, Weimar 1841, Fortitudini - Der Tapferkeit -, Ludwigsdorff - Schwarz - Stolzer, Österreichische Gesellschaft für Ordenskunde 1998, Lexikon der Ordenskunde, Scharfenberger / Thiede, 2010

 

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Hinweis: Es werden Bilddokumente gezeigt, die sich unter anderen mit Themen des 2. Weltkrieges beschäftigen. Dazu gehören auch Bilder oder Darstellungen, die Orden oder Symbole des nationalsozialistischen Deutschlands zeigen, namentlich Hakenkreuze, Reichskriegsflaggen u.ä.. Diese Darstellungen dienen der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Wissenschaft sowie der Forschung und stehen somit im Einklang mit den Bestimmungen der §§86 und 86a StGB. Die Arge distanziert sich ausdrücklich von der Verherrlichung derartiger Symbole, insbesondere aus der Zeit zwischen 1933 und 1945.